Montag, 9. Januar 2012

Die junge Generation - besser als ihr Ruf

Das Institut für Jugendkulturforschung, ja das gibt es wirklich, hat aufgrund seiner neuesten Untersuchung der jungen Generation ein erschreckend schlechtes Zeugnis ausgestellt. Angeblich interessieren sich die Teenis vor allem für ihr eigenes persönliches Wohlbefinden, für Lifestyle und einen sicheren Arbeitsplatz. Darüber hinaus zeigen sie wenig Mitgefühl für Arme und sonstige sozial Schwache, sind Fremden gegenüber eher ablehnend eingestellt und zeichnen sich durch materiellen Egoismus aus. Sind die wirklich so ganz anders als wir? Mal abgesehen davon, daß nur 400 Personen befragt wurden, was ich für zu wenig repräsentativ halte um auf die Gesamtheit schließen zu können, sollten wir darüber ruhig nachdenken. Auch diese Umfrage hält uns einen Spiegel vor, in dem wir die Generation der Erwachsenen 1:1 wieder finden. Was ist da alles schiefgelaufen in den Familien, in Kindergärten und Schulen, in der Politik, in der Wirtschaft, ja in unserer ganzen Gesellschaft? Was wurde der Jugend vorgelebt, welche Werte und Ideale wurden vermittelt, welche Ziele und Visionen wurden zerstört? Es wäre leichtfertig, sich über die Ergebnisse einfach hinweg zu setzen, denn das sind Fingerzeige für anstehende Veränderungen. Mit Hilfe aller uns zur Verfügung stehenden Methoden, ich denke hier vor allem an die neuen, fundamentalen Erfahrungen mit der Spirituellen Pädagogik (www.spirituellepaedagogik.com), könnten wir die heranwachsenden Generationen von Anbeginn auf einen guten Weg bringen und begleiten. Idealerweise ist das ohnehin derselbe Weg, den die Kinder der Neuen Zeit, die Kristallkinder, dringend suchen und gehen wollen. So könnten Wandel und Veränderung auf harmonische Weise zum Wohl aller geschehen! Daher sehe ich keinen Grund, angesichts der Studie zu resignieren und alles hinzuschmeißen. Ich kenne viele Familien, deren Nachwuchs aus anderem Holz geschnitzt ist als das Institut ermittelt hat. Für diese Jugendlichen gab es immer einige positive Vorbilder im Umfeld und sie halten nach Zielen Ausschau, die ihr Leben ausfüllen. Wie z. B. im Beruf ihre Berufung sehen und nicht bloß einen Job für die Absicherung ihrer materielle Bedürfnisse. Es liegt an uns, die Kinder und Jugendlichen zu fördern und zu bestärken, dann braucht uns auch vor unserer eigenen Zukunft, aber ebenso vor der unseres Planeten nicht bange zu sein.