Samstag, 4. Dezember 2010

Apokalypse - nein danke!

Womit lassen sich die besten Geschäfte machen? Durch das Verbreiten von Ängsten, durch das Ankündigen von Katastrophen - und wenn die Verunsicherung endlich groß genug erscheint - durch das Anbieten möglichst einfacher, wenn auch nicht gerade billiger Lösungen.

Welches ist wohl das bedrohlichste, umfassendste Unglück, das jeden von uns treffen kann? Natürlich der Weltuntergang.

Mit solchen Fantasien, die im Laufe der Menschheitsgeschichte mit schöner Unregelmäßigkeit immer wieder neu aufgekocht und mit viel Zeitgeist gewürzt wurden, hat sich jede Generation mindestens einmal auseinandersetzen müssen.

Warum sollte die Furcht vor dem Ende nicht gerade dieses Mal, im oder um das Jahr 2012 herum, wieder nach dem bewährten Rezept, das gute Geld verunsicherter Menschenmassen in die Taschen skrupelloser Geschäftemacher spülen?

In den USA stehen die Bunker schon bereit, um Milliardäre, "genetisch wertvolle Menschen", Politiker und noch ein paar zahlungskräfte Unentbehrliche vor dem sicheren Untergang zu bewahren. Wie schön für sie, doch was, wenn sie aus ihren Luxus-Schlupflöchern kriechen und nichts mehr da wäre, um ihre Milliarden zu investieren?

Wenn die genetisch Wertvollen nur noch untereinander paaren? Wenn die Spitzenpolitiker niemanden mehr vorfinden, den sie nach ihren Vorstellungen manipulieren können?

In den USA - wo sonst? - hat die letzte Wirtschafts- und Finanzkrise ihren Ausgang genommen. Von dort aus wurden unter dem Deckmantel des Schutzes der Menschenrechte und mit beabsichtigter Täuschung der eigenen Bürger und der übrigen Welt einige sinnlose und erfolglose Kriege geführt. Daran durften immerhin einige Wenige immerhin sehr gut verdienen, während Hunderttausende zugrunde gingen.

Wenn wir ein wenig darüber nachdenken und meinen, die Zusammenhänge einigermaßen zu durchblicken, lohnt es sich doch, einmal das Schicksal unseres Planeten aus einem spirituellen Gesichtswinkel zu betrachten. Kein Hopi-Indianer, kein Maya-Kalender, keine Nostradamus-Prophezeiungen bestimmen den Untergang unseres Planeten, der nach wie vor im Schöpfungsplan unseres Universums einen festen Platz einnimmt.

Eines bleibt der Menschheit allerdings nach wie vor: Die Freiheit sich zu entscheiden und die Pflicht dafür die Verantwortung zu übernehmen. Von daher, also nur aus unseren eigenen Reihen, droht uns Gefahr. Die Schlussfolgerung: Keine Angst vor dem Jahr 2012, denn der spirituelle Veränderungsprozess findet bereits laufend statt und wird über die besagte Jahreszahl hinaus in die nächsten Jahrtausende führen. Die notwendige Anhebung der dafür nötigen Schwingungen ist längst im Gange.

Lasst uns nicht in die Angstfalle geschäftstüchtiger Manipulanten tappen, sondern versuchen wir mit integeren Führungspersönlichkeiten eine positive Weiterentwicklung unsere Gesellschaftsordnungen zu gestalten. Da bleibt noch verdammt viel zu tun! Für uns alle. Aber nur keine Angst, wir haben Zeit.